Schlaf wohl, du Himmelsknabe du

Schlaf wohl, du Himmelsknabe du
Schlaf wohl, du süßes Kind
Dich lächeln Engelein in Ruh
Mit sanftem Himmelswind
Wir armen Hirten singen dir
Ein zartes Wiegenliedlein für
Schlafe, schlafe, Himmelssöhnchen, schlafe

Maria hat mit Mutterlieb
Dich leise zugedeckt
Und Joseph hält den Hauch zurück
Dass er dich nicht erweckt
Die Schäflein, die im Stalle sind
Verstummen vor dir, Himmelskind
Schlafe, schlafe, Himmelssöhnchen, schlafe

(Christian Friedrich Daniel Schubart, 1786 / Bearb.: A Goraguer)

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